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- HINWEISE ZUR BENUTZUNG DES MAILBOXPROGRAMMS
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- Im Prinzip sind alle Befehle in den Helpfiles beschrieben.
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- Im folgenden werden zusaetzliche Hinweise zum Betrieb und zur Anpassung des
- Programms gegeben.
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- 1. COMPUTER
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- Das Programm laeuft auf jedem ST mit mindestens 1MB Speicher, die Demoversion
- unterstützt nur Laufwerk A.
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- 2. LOGIN
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- Der Sysop kann als Option beim Login NOSPOOL eingeben, er wird dann nicht in
- der Statistik mitgezaehlt, weiterhin werden seine Readoperationen nicht regis-
- triert.
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- 3. FUNKTIONSTASTEN
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- F1 = Operatorcall annehmen
- F2 = aus Operatorcall zurueck ins System
- F3 = wie zuvor, jedoch TMAX um die im Operatorcall verbrachte Zeit
- verlaengern
- F4 = Modem wieder online schalten, falls per Voice kommuniziert
- wurde.
- Falls kein Carrier vom User kommt, kann die Warteschleife
- durch <RETURN> verlassen werden.
- F10= Zwangslogout
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- 4. NAME DER MAILBOX
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- Der Name der Mailbox und der Separator zwischen den Messages kann im File
- SETUP.MB geaendert werden.
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- 5. LOGIN DES SYSOPS
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- Aus Gruenden der Sicherheit muss sich der Sysop mit zwei Passworten einloggen.
- Das erste befindet sich in der normalen Userdatei, das zweite im File
- SETUP.MB. Ein Sysop loggt dann z.B. folgendermassen ein:
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- LOGIN SYSOP NETZTEIL STECKER NOSPOOL
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- 6. WEITERE ANPASSUNGEN
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- In der letzten Zeilen des Files SETUP.MB befinden sich alle wichtigen Systemva-
- riablen, die bei Bedarf geaendert werden koennen.
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- 7. BATCHFILES
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- Das System sucht nach Einloggen eines Users im Rootdirectory nach dem File
- <USERNAME>.SH. Wird dieses nicht gefunden, sucht es nach dem File LOGIN.SH. Ist
- eines dieser beiden Files vorhanden, wird es als Batchfile abgearbeitet. Es ist
- nun moeglich, das File LOGIN.SH so anzulegen, dass der User alle fuer ihn wich-
- tigen Informationen automatisch nach dem Einloggen erhaelt. Wichtige Daten
- koennen z.B. das Impressum des Systems, Status und Neuigkeiten im Sysem sein.
- Zusaetzlich kann ein File VISITOR.SH angelegt werden, welches bewirkt, dass Be-
- sucher z.B. eine erste Anleitung fuer das System erhalten.
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- 8. EXECUTE
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- Mittels des Befehls Execute lassen sich sowohl speziell fuer Mystery-Systems
- geschriebene Programme (Applikationen) als auch normale ST-Programme starten.
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- 8.1 APPLIKATIONEN
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- Applikationen sind speziell fuer Mystery-Systems geschriebene Programme. Sie
- muessen die Extension .APP tragen, damit sie von Mystery-Systems erkannt wer-
- den. Um die Programmierung zu erleichtern, befinden sich im Ordner APPLIC
- einige Hilfsfiles.
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- 8.2 NORMALE ST-PROGRAMME
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- Mittels des Befehls Execute lassen sich auch normale ST-Programme mit den Ex-
- tensionen .PRG, TOS und .TTP starten, jedoch kann es u.U. zu SYSTEMABSTUERZEN
- KOMMEN!! Es koennen im Prinzip alle fuer den ST geschriebenen Programme ge-
- startet werden, sofern diese umlenkbare I/O-Routinen des ST-TOS verwenden.
- Bedingt durch die mangelhafte I/O-Library vieler Compiler werden jedoch
- von den Programmierern haeufig I/O-Routinen des TOS verwendet und leider
- solche, die sich nicht umlenken lassen. Ein weiteres Problem ist, dass von
- Programmierern VT-Sequenzen verwendet werden, die zwar der ST versteht,
- nicht aber der VT52-Emulator des Anrufers. Es ist daher ratsam, Programme,
- die den Anrufern als Execute-Programme zur Verfuegung gestellt werden sollen,
- vorher ueber die RS232C-Schnittstelle auszuprobieren.
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- 9. ZUSATZFUNKTIONEN
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- Der Schirm wird im Eingangsbild automatisch dunkel geschaltet, wenn einige Zeit
- keine Taste gedrueckt wurde und kein Carrier anliegt.
- Wenn im Eingangsbild die Taste 'H' gedrueckt wird, wird die Logineingabe des
- Users nicht angezeigt. Das ist interessant, falls ein anwesender Besucher nicht
- das Passwort des Anrufers sehen soll. Diese Option kann durch nochmaliges Be-
- taetigen der Taste 'H' wieder ausgeschaltet werden.
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- 10. Wartebildschirm
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- Mit 'O' wird abgehoben; das ist für Testzwecke interessant. Mit 'I' wird die
- inverse Darstellung (betrifft nicht den Wartebildschirm) an oder ausgeschaltet.
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- 11. MODEM
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- Das Modem darf NICHT per DIP-Switch auf Autoanswer eingestellt werden. DTR und
- CD müßen ausgewertet werden. Es wird ein voll bestücktes RS232C-Kabel benötigt.
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- 12. WICHTIGER HINWEIS
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- MYSTERY-SYSTEMS darf nicht zusammen mit TURBODOS verwendet werden und arbeitet
- auch mit anderen HD-Caches häufig nicht einwandfrei zusammen.
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